Desinfizieren schadet im Alltag mehr als es nützt
Medizinierin warnt vor Desinfektion nach dem Händewaschen: Ungutes Relikt aus Pandemiezeiten. [mehr]
Spätestens seit der Covid-19-Pandemie in den frühen 2020er Jahren sind Seife, Gesundheit und Hygiene wieder zu einem selbstverständlichen Dreiklang geworden. Vielen Menschen ist erneut bewusst geworden, wie einfach solche profanen Dinge wie Wasser und Seife auch vor Krankheiten schützen können. Dennoch ist die Verunsicherung bisweilen groß – gerade, was feste Seife betrifft. Nicht ohne Grund, denn seit der Erfindung und Lancierung der modernen Flüssigseife wirbt die dahinterstehende Industrie lautstark mit dem Hygieneargument. Nicht selten wird die feste Seife dabei zumindest implizit als «Keimschleuder» verunglimpft.
Medizinierin warnt vor Desinfektion nach dem Händewaschen: Ungutes Relikt aus Pandemiezeiten. [mehr]
Der WDR zeigt das Ergebnis einer Untersuchung im Labor: Der Großteil der Seifenspender ist verkeimt. [mehr]
Von wegen «Keimschleuder»: Feste Seife ist mindestens so hygienisch wie flüssige. Das zeigen mehrere Studien. [mehr]
Flüssigseife gilt als eine saubere Sache. Der Pumpspender kann aber rasch zum Paradies für Keime werden. [mehr]