Sogenannte PEG-Derivate sind synthetisch hergestellte →Tenside, bzw. Emulgatoren, die aus Erdölbestandteilen gewonnen werden. Sie stehen im Ruf, die Haut durchlässiger für Schadstoffe zu machen. Sie sind dennoch zugelassen und sehr häufig in industriell hergestellten Kosmetikprodukten zu finden, etwa in Cremes, Deodorants, Lippenstiften, Parfums, Zahnpasten, →Flüssigseifen oder Dusch- und Badezusätzen.
Die PEG-Varianten tragen unter anderem zu einem besseren Schaumvermögen der Produkte bei.
In Kläranlagen sind sie zum Teil nur schwer abbaubar und gelangen entsprechend auch in großen Mengen in die Weltmeere.
Quellen:
Frey, Wolfgang: «Die Renaissance der Seife», Heiligkreuz, 2025, S. 225.